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Global House Price Index: Spanische Immobilienpreise steigen im Ländervergleich nur gering

Die Experten von Knight Frank, einem der größten globalen Immobilienberatungsunternehmen, bestätigen im Immobilienpreisindex für das erste Quartal 2022 die stabile Immobilienlage in Spanien: Das Land gehört zu den Staaten, in denen die Immobilienpreise im Jahresvergleich am wenigsten gestiegen sind.

Mit einem Preisanstieg von 4,4 % liegt Spanien dabei deutlich unter dem durchschnittlichen Anstieg von 10,2 % der 56 analysierten Länder. In 25 Ländern gab es zweistellige Zuwächse – die Türkei liegt (inflationsbedingt) mit sogar 110 % auf Platz 1, aber auch Spaniens Nachbarland Portugal, die Niederlande, Irland und Schweden verzeichnen Anstiege zischen 10 und 20 Prozentpunkten. Spanien liegt in der Gruppe der geringen Preissteigerungen von unter 5 % auf einem ähnlichen Niveau wie Italien (4 %) und etwas höher als Finnland (2,1 %). Rückgänge bei Immobilienpreisen wurden nur in zwei Ländern erfasst: in Malaysia (- 0,1 %) und Marokko (- 7,5 %).

Auch im Preisindex der 150 wichtigsten Städte der Welt zeigt sich, dass die Immobilienpreise der spanischen Städte im internationalen Vergleich kaum ansteigen. Während türkische und nordamerikanische Städte mit über 30 % Preisanstieg die ersten Plätze füllen, ist Bratislava Europas „Spitzenreiter“ mit einem Plus von 25,1 % auf Platz 13. Als erste spanische Stadt taucht Madrid mit einem Preisanstieg von 7,2 % erst auf Platz 87 auf.
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